70 Slacklines für die Schulen im Alb-Donau-Kreis

70 Slacklines für die Schulen im Alb-Donau-Kreis

Schüler in Balance

ZURRPACK hat sich eine Aktion der besonderen Art einfallen lassen. Im Herbst diesen Jahres boten allen Schulen des Alb-Donau-Kreises an, eine Slackline zu spenden. So will ZURRPACK einen Beitrag zur Schulhofgestaltung und der Bewegungsförderung von Heranwachsenden zu leisten. Rund 70 Schulen quer durch den Alb-Donau-Kreis haben das Angebot angenommen und erhalten nun von ZURRPACK eine 15 Meter lange Slackline, auf der die Schüler Gleichgewichtssinn und Balance trainieren können.

Bild: Geschäftsführer Jörg Herkommer bei der Übergabe der ersten Slacklines zusammen mit Bürgermeister Braig und Realschulrektor Dr. Böhnisch in Dornstadt. 

 

„Uns gefiel die Idee der bewegten Schule.“ sagt Jörg Herkommer, Geschäftsführer der ZURRPACK GmbH. „Es ist wichtig, dass Kinder heute nicht nur vor der Spielkonsole sitzen, sondern auch etwas für ihre Koordination und Fitness tun.“

Neben Spanngurten und Hebemitteln stellt ZURRPACK eben auch Slacklines her und zählt hier zu den größten Herstellern in Deutschland, welche hier noch produzieren. Die Slacklines werden aus den gleichen Materialien gefertigt wie z.B. Spanngurte für den LKW. An dem Produktionsstandort in Dornstadt, wo ZURRPACK unter anderem eine eigene Näherei betreibt, ist die Herstellung von Slacklines also kein Problem. „Für unsere Näher*innen und Mitarbeiter*innen in der Produktion ist das alltägliches Geschäft.“ meint Herkommer. „Leider haben wir im Moment in den Bereichen Produktion und Lager nicht genügend Personal, als wir eigentlich beschäftigen könnten und suchen daher dringend Mitarbeiter.“

Auch der Dornstädter Realschuldirektor Dr. Martin Böhnisch zeigt sich von der Aktion begeistert: „Das passt zu unserem Konzept der Bewegungsförderung und wertet unseren Schulhof auf.“ Das findet auch der Dornstädter Bürgermeister Rainer Braig: „Es freut mich, wenn sich ein in Dornstadt ansässiges Unternehmen regional sozial engagiert. Das zeigt ein starkes Miteinander in der Region.“